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24. Juli 2011 7 24 /07 /Juli /2011 04:11

Total müde komme ich gerade aus einer Disko. Es ist jetzt nach vier Uhr morgens und eigendlich sollte ich schnellstens ins bett, weil ich heute etwas früher aufstehen muss. Heute ist mein Namenstag und ich bekomme am Nachmittag Gäste und den darf ich nicht verschlafen. Der Abend war gelungen, weil wir zu acht waren und jeder Blödsinn gemacht hat. Leider konnte ich ihn nicht vergessen. Ich hab in fast jeden Typen ihn gesehen. Das war schrecklich. Ich will das nicht mehr. Anscheinend wurde ich heute von vielen Leuten wahr genommen. Es kam mir sogar so vor als ob mich manche angestarrt hätten. Dabei weiß ich gar nicht warum, weil so schlimm sah ich gar nicht aus. Aber egal auf jeden Fall war mir das ziemlich unangenehm. Ich bin nicht so der Mensch, der immer im Mittelpunkt stehen muss. Bescheidenheit ist besser als überheblich zu sein. Das geht gar nicht. Meist wenn ich von einer Party nach hause komme, dann kann ich nicht schlafen, weil ich die Eindrücke und Ereignisse erstmal verarbeiten und reflektieren muss. Was auch immer schlimm ist, ist der Zigarettenrauch, der sich in die Haare und Klamotten einnistet und erst mit Waschen wieder verduftet. Aber ab und zu brauch man auch diesen Part der Entspannung: das Feierngehen, weil man dann mit seinen Freunden zusammen ist und immer wieder neue Bekanntschaften machen kann. Meist ist man dann danach ein bisschen kaputt, aber im Nachhinein denkt man, dass es sich gelohnt hat dahin zu gehen und zu feiern. Das ist mal eine Abwechslung. Man kann froh sein, dass es so eine Art von Freizeitgestaltung überhaupt gibt. Viele denken sich: wie langweilig und bleiben lieber zu Hause vor dem Fernseher, aber ich finde genau dieses Verhalten ist öde. Das Leben bietet viel mehr als nur die Monotonie des Alltags. Man muss auch manchmal aus der täglichen Routine ausbrechen können und sich mal gehen lassen. Damit meine ich nicht sich ins Koma zusaufen oder eine Prügelei anzuzetteln, sondern einfach mal Spaß am Leben und mit seinen Freunden zu erleben. Ab und zu ist ein Tapetenwechsel gar nicht mal so schlecht, denn  wenn man sich immer nur verkriecht, macht das total depri und man sieht nicht mehr das Leben in all den schönen Farben, sondern einfach grau in grau. Man muss das Leben genießen, solange man noch die Gelegenheit dazu hat. Man weiß nie wann uns der Tod ereilt. Manchmal passiert das sehr plötztlich und man denkt sich: hättest du mal das Leben besser genutzt und etwas draus gemacht, aber dann ist es zu spät. Man kann die Zeit nicht mehr zurückdrehen und alles anders machen. Es ist wie es ist und so wird es auch bleiben. Manche von uns warten ihr Leben lang und träumen etwas Großes erschaffen zu können. Dazu wird man aber vielleicht mehr die Zeit haben, also muss man anfange zu leben und seine Träume in die Realität umzusetzen. Das ist manchmal schwerer als Gedacht. Viele sagen, wer an sich glaubt, kann Dinge bewegen. Und wer weiß, vielleicht kann ich auch etwas Gutes und Bedeutendes vollbringen. Jeder baut sich sein eigenes Leben nach seinen wünschen auf und das ist ganz gut so, denn eigene Ideen müssen her. man sollte nicht das Leben leben, was die Eltern sich für uns gewünscht hätten, sondern unsere eigenen Entscheidungen treffen und dafür auch Verantwortung übernehmen.

 

Eure Aurora

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22. Juli 2011 5 22 /07 /Juli /2011 22:53

Oh man hört das denn nie wieder auf? Heute habe ich ihn wieder gesehen. Ich will endlich von ihm frei sein. Vielleicht ergibt sich ja morgen Abend mal was. mal schauen. Der darf mir nicht mehr im Kopf herum schwirren. Niemand weiß wie es im mir aussieht aus die Leute, die diesen Blog lesen. Das ist ein Schutz für mich, damit keiner in der Stufe über meine Erlebnisse Bescheid weiß, denn das wäre peinlich.Irgendwann werde ich über ihn hinweg sein, denn man kann nicht sein ganzes Leben lang unglücklich verliebt sein in diese Person. Das geht einfach nicht. man muss aus seiner Traumwelt aufwachen und sein Leben selbst in die Hand nehmen. Es gibt 82 Millionen Menschen allein in Deutschland. Da wird sich schon was Passendes für mich finden. Irgendwo ist der Eine, bei dem es Klick macht und man weiß: Der ist es, der und kein Anderer. Aber ich denke ich hab das in ihm noch nicht gefunden. er hat Recht. Nicht heute oder morgen aber wenn die Zeit vergeht, werde ich jemanden finde, der zu mir passt und das Gleiche für mich empfindet wie ich für ihn. Das ist erstmal das Wichtigste, dass man die Hoffnung nie aufgibt und es immer weitergeht. Man wird immer von den Mitmenschen enttäuscht, aber man weiß damit umzugehen. Das haben wir aus lebenslanger Erfahrung gelernt. Niemand kann uns vorwerfen, dass wir nicht einem Modell entsprechen, was die Reaktionen auf Enttäuschungen betrifft. Wir sind wir und demnach auch individuell. Keiner kann uns vorschreiben wie wir mit bestimmten Situationen umgehen sollen. Wir sind wie wir sind: menschlich und herzlich. Leiden und im speziellen der Liebeskummer ist eine schmerzhafte Erfahrung , welcher der Homo sapiens sapiens in seinem Leben erfährt, doch im laufe der Entwicklung haben wir unser Verhalten verändert. Wir haben uns versucht an die Umwelt und im speziellen an die Gesellschaft anzupassen und uns doch irgendwie zu unterscheiden. Bis dahin war es ein sehr, sehr schwieriger Weg. Dem Menschen felt immer ein Partner, der seine Einsamkeit in Zweisamkeit umändert. Die Mensche waren schon früher meist in Gruppen anzutreffen, weil sie einfach in einer Gruppe viel stärker waren und der Partner sonst fehlte. Nun sind wir eigenständig und trotzdem abhängig. Der Mensch liebt die Freiheit, aber auch die Zweisamkeit. man muss in einer Beziehung ein gewisses Gleichgewicht finde, was äußert schwierig ist, wenn man nie Kompromisse eingeht. Man verrennt sich dann in etwas und später wenn die Beziehung beendet ist, bereut man es sich nicht auf den Kompromiss eingelassen zu haben, weil man den wichtigsten Menschen verloren hat. Das Leben ist viel zu kurz zum Streiten. Man sollte jeden Tag immer so genießen als ob es der Letzte ist. Wir sind keine Roboter. Niemand kann über uns bestimmen, wenn wir das nicht zu lassen, denn wir wollen die Kontrolle über unser leben behalten und nicht an jemand anderes abtreten. Der Mensch hat mehr Herz als Verstand, was heißt, dass wir mit dem Herzen denken und fühlen und der Kopf nur zweitrangig ist.

 

Eure Aurora

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21. Juli 2011 4 21 /07 /Juli /2011 21:54

Heute war alles mega anstrengend. Und als wenn es nicht genug wäre, laufe ich ihm wieder einmal über den Weg. Da war mein Tag gelaufen. Gut, dass ich da auf dem Heimweg war. Jedes mal wenn ich denke ich wäre schon einen Schritt weiter, begegne ich ihm und das wirft wieder alles über den Haufen. Das Schicksal hat echt kein Mitleid mit mir. Wie sagt man so schön? Es ist kein Platz für uns zwei. Am Besten ist es einfach die Stadt oder ein anderes Bundesland zu wechseln, da kann er gar nicht mehr auftauchen und das Vergessen wäre viel einfacher. Naja, aber man soll sich ja nicht beschweren. NRW ist schließlich auch ein schönes Fleckchen Erde. Und es ist besser einmal richtig verliebt zu sein auch wenn es unglücklich ist als niemals dieses Gefühl erfahren zu haben. Leider begegnet man sich immer zwei Mal im Leben, ich ihm ja leider schon öfter, aber egal. Er muss mir einfach egal werden, dann stört es mich nicht mehr. Und je mehr Zeit vergeht, desto egaler wird er mir. So stelle ich mir das in der Theorie vor, aber wie sieht die Praxis dazu aus? Ich habe keine Ahnung. Zwischen Plänen und der Realität liegen wahrhaftig Welten, die man nicht unterschätzen sollte. Ich vermisse Schottland. Es hat mir ein Stück Freiheit gegeben., auch wenn ich da im Sommer im Wintermantel rumgerannt bin. Dort hatte ich meine Ruhe vor dem Alltag und konnte ein bisschen über die Dinge nachdenken. Im Moment ist mein Kopf so voll, dass mir jegliche Kreativität fehlt. Das Praktikum laugt einen einen bisschen aus am Anfang, aber wenn man es länger macht, dann gewöhnt man sich daran. Jetzt weiß ich wenigstens, dass ich mir den richtigen Beruf ausgesucht habe, denn das Praktikum macht mir richtig Spaß.Man kann dort Menschen helfen und trotzdem kreativ sein und das ist das, was ich gesucht habe. ich scheine meinem Ziel so nah und doch so fern zu sein, denn ich habe meinen Traumberuf gefunden, aber mir fehlt der Studienplatz. Auch wenn ich in der Liebe in eine Sackgasse geraten bin, gebe ich nicht auf. Vielleicht finde ich ja erst im Beruf mein Glück und dann in der Liebe. Mein Privatleben steht im moment an zweiter Stelle, denn ich bin auf die Arbeit fixiert und auch solo ganz glücklich. Klar fehlt mir jemand mit dem man alles teilen kann, aber ich habe die Hoffnung daran, dass dieser Traum irgendwann wahr wird nie aufgegeben und werde es auch nie, egal wie viele Enttäuschungen noch kommen werden. Ich bleibe meinem Herzen treu. Alles was passiert, hat irgendwo einen Sinn. Nur manchmal erkennt man ihn erst viel später. Manchmal ist das Schicksal auch sehr ungerecht und es geschehen einfach Dinge, die niemandem helfen und die einen nur noch mehr ins Verderben reiten. Dafür braucht man Freunde und Familie um die Schicksalsschläge im leben zu überwinden, denn schützen kann man sich vor ihnen nicht. Sie kommen einfach unverhofft und manchmal kosten sie ein Menschenleben. Um über den Verlust eines geliebten Menschen hinweg zu kommen ist deswegen das Umfeld, also die Familie ganz wichtig. Die Familie gibt Halt, auch wenn man sich manchmal über sie ärgert.

 

Eure Aurora

 

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20. Juli 2011 3 20 /07 /Juli /2011 21:30

Was gibt es Schöneres als mit den Lieben zusammenzusitzen und zu feiern. Eigendlich nichts, weil das ein gefühl von Dazugehörigkeit und Geborgenheit vermittelt. Was wäre das Leben ohne eine Familie? Es wäre ein farbloses von Trauer geprägter Alltag, der ohne Wärme stattfände. Ich weiß Viele sagen wer braucht schon eine Familie. Sie nervt, weiß immer alles besser und macht Stress. Wenn man mal genauer hinschaut versucht die Familie nur jedes Mitglied zu erhalten und zu beschützen. Alles was wir sehen und was in unserer Umgebung passiert, macht uns, den Menschen, aus und prägt ihn. Auch Erfahrungen begleiten ihn stets auf seinen Weg in die Zukunft. Alles was wir glauben zu hassen, lieben wir gleichermaßen. Man kann schnell sagen, dass man gegen gewisse Dinge abgeneigt ist, aber letzten Endes kommt man doch immer wieder darauf zurück. In der Liebe ist das anders. Ich würde nie auf die Idee kommen wieder irgendetwas mit einer Person anfangen, die mir klar signalisiert hat, dass es nicht funktionieren würde oder ich es schon erfahren hab, denn meist ist das Versuchen gleichzeitig die Bestätigung dafür, dass man vielleicht nicht für einander bestimmt ist. Er hat es mir offen gesagt und damit hat sich das Thema für mich erledigt. Ich empfinde noch genauso wie vor zwei Jahren für ihn trotz Korb, aber ich sehe auch ein, dass es nie zwischen uns geklappt hätte, weil wir einfach zu unterschiedlich sind. Irgendwann werde ich von ihm loskommen und wieder frei sein. Frei von Allem, was mich in letzter Zeit an ihn erinnert hat und frei von dem, was mich noch an ihn denken und für ihn empfinden lässt. Es wird der Tag kommen, wo mein Herz aufhört für ihn zu schlagen und es wird nur noch für mich schlagen, für mich ganz allein.  Tja es gibt auch Personen, die werden ihr Leben lang an so einer Person hängen ihr hinterhertrauern und irgendwann an einem gebrochenen Herzen sterben. Dieses Schicksal soll mich nicht ereilen. Ich will nicht in Zukunft allein irgendwo in meiner Wohnung sterben und das Ende mit Schmerzen und Vorwürfen verbringen. Ich wünsche mir irgendwann eine Familie, die mich in meinen letzten Stunden meines Ablebens begleitet. Ich will jeden tag genießen können und glücklich sein. Ich will keine Angst vor einem neuanfang haben und mich vor der Zukunft fürchten. Der Mensch muss selbstbewusst und optimistisch dem Schicksal entgegen kommen auch wenn er nicht weiß, welchen Plan es für ihn vorgesehen hat. Man kann einfach nur das Beste hoffen und sich wünschen, dass man ein erfülltes Leben hat. Wir können vielleicht nicht Blinde heilen oder Tote zum Leben erwecken, aber wir können uns für unsere Zukunft und das unserer späteren Kinder bemühen, denn die Jugend von Heute ist die Zukunft der Rentnergeneration. Auf das die Kinder von morgen es gut haben werden.

 

Eurer Aurora

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19. Juli 2011 2 19 /07 /Juli /2011 21:01

Jeder Tag in meinem Leben ist harte Arbeit. Es gibt bei mir nie nichts zu tun. Manchmal wünschte ich mir einfach wieder zurück nach Gran Canaria zu können um ein bisschen die Seele baumeln zu lassen. naja , aber hier spielt die Musik: bei mir zu Hause. Ich muss halt sehen wo ich bleibe. ich hoffe, dass ich meinen gewünschten Studienplatz bekomme und mein Leben so weitergeht wie ich es mir vorstelle. Im Beruf ist es meist so, dass jeder profitorientiert ist, aber was ist mit Menschlichkeit? Zum Menschen gehört viel mehr als nur sozial zu sein. Menschlich ist es wenn man Fehler macht und sie einsehen kann. Es heißt Wahrheiten von Lügen zu unterscheiden und Konsequenzen zu ziehen ohne gleichzeitig Gott spielen zu müssen. Der Begriff heißt auch mal Risikos einzugehen und nicht immer den einfacheren Weg zu wählen. Man muss sich auch mal Schwächen eingestehen und auch zeigen können. Wir sind keine Maschinen, die keine Gefühle haben. Manchmal können wir sie nur nicht so gut zeigen, weil wir Angst haben damit verletzlich zu sein. Wir sind auch nicht wie Tiere, die sich wie Räuber auf ihre Beute stürzen. Wir sind individuell. Keiner kann sich davon frei sprechen, jemals ein Versprechen gebrochen zu haben. Meist haben wir es nicht halten können, weil es einfach zu unerfüllbar war. Kinder werden es einem erstmal sehr übel nehmen, aber irgendwann ist die Wut auf den Erwachsenen vergessen. Ich bin zwar kein Kind mehr, aber manchmal wünschte ich es wäre so. Das kleinkind hat keine Verantwortung für sein Handeln, sondern die Eltern. Ab und zu will ich wieder in den Kindergarten, weil die beziehung zu den Anderen anders war. Man war gleichgestellt und das Verhältnis zwischen Mädchen und Junge war ganz anders als heute. Früher konnte man so befreundet sein, heute werden einem verschiedene Dinge angedichtet. Man war als Kind auch nicht wirklich verliebt und hatte keinen Liebeskummer. Vielleicht eine kleine Schwärmerei hier und da und das war es auch schon. Mit zunehmenden Alter werden Gefühle immer wichtiger und wir verlassen uns auf sie, gewollt oder auch ungewollt. Sie begleiten uns unser ganzes Leben und weisen uns den Weg. In wem man sich verliebt, entscheidet das Herz. Man selber kann es ainfach nur hinnehmen und hoffen, dass der andere das Gleiche empfindet. Genauso hab ich es gemacht. Er hat nicht Dasselbe für mich empfunden wie ich für ihn doch ich weiß, dass eines tages der Schmerz nachlässt und ich glücklich bin mit irgendjemand anderen und er auch. Ich wünsche es ihm von ganzem Herzen. Bei mir kann sich kein Hass gegen ihn entwickeln, weil er nichts dafür kann, dass alles so gelaufen ist. Deswegen ist er kein schlechter Mensch. Ein schlechter Mensch ist nur der, der anderen mit Absicht wehtut und selber dabei noch Schadenfreude empfinden kann. Das ist aber nicht menschlich, sondern krank. Manche Menschen kann man davon heilen, andere bleiben ihr Leben lang so ohne Aussicht auf eine Veränderung. Daran sieht man mal wie individuell und grausam ein Mensch doch sein kann, wenn er seine menschlichen Züge nie kennengelernt hat und immer darauf getrimmt wurde zu funktionieren und kalt wie ein Stein zu sein.

 

Eure Aurora

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18. Juli 2011 1 18 /07 /Juli /2011 20:31

Heute war wieder ein harter, aber schöner Tag bis auf die Tatsache, dass die Fahrschule mal wieder an mir vorbei fuhr. So ein Mist. Also so wird das wohl mit dem vergessen nichts. Nun muss ich mir eine andere Methode ausdenken. Am Besten wäre es für ein halbes Jahr oder so ganz weg aus Deutschland, aber das geht nur, wenn ich an der Hochschule angenommen werde. Ich hoffe ich bekomme dort einen Platz. Dann könnte ich mich ruhig auf sowas einlassen, denn hier hält mich außer meiner Familie nichts mehr. ich will weg hinaus in die weite Welt. Ich will Erfahrungen sammeln und meine Träume verwirklichen. Oft bleiben Träume ungeträumt, aber man wünscht sich so sehr, dass es noch nicht zu spät. Irgendwann möchte ich verheiratet sein und mindestens zwei Kinder mit dem Typen, der mich aufrichtig liebt bekommen. Ich will in einem Haus wohnen und einen Hund haben. Aber wer weiß schon was aus diesen Träumen wird. Damals habe ich mir gewünscht mit 21 Jahren verheitatet zu sein. heute stehe ich dem sehr skeptisch gegenüber. Wie oft liest man, dass Menschen schon mit 30 ihr erstes Mal geschieden sind, weil sie einfach nicht auf den Richtigen gewartet haben, sondern einfach die Zeit als Anlass für die Hochzeit genommen haben. Man sollte sich sowas ganz genau überlegen. Denn mit einer Heirat schwört man sich ewige Liebe und Treue und es wäre schade drum wenn diese schöne Illusion so schnell wieder kaputt geht. Genauso sollte man sich das Kinderbekommen gut überlegen. Zu früh kann es einem die Zukunft verbauen, weil viele Arbeitgeber denken, besser jemand ohne Kind, denn ist das Kind krank, fehlt die Mutter auch und das ist ein Risiko für das Geschäft. Chef´s denken nie mneschlich. Sie denken immer profitorientierend. Doch in der liebe kann man sich halt nichts aussuchen, sondern man kann die Wahl nur dem Zufall überlassen. Leider kann man nie vorhersehen wann es passert. Es geschieht meistens in den unpassensten Situationen. man muss aber auch lernen damit umzugehen und mit Enttäuschungen zu leben ohne direkt einzubrechen. Manchmal fallen halt Träume und Pläne wie ein Kartenhaus zusammen, durch den richtigen Schubs an der richtigen Stelle, aber soschnell es bergab geht, geht es auch wieder bergauf. man muss nur ganz fest daran Glauben. genauso kann man nichts schaffen, wenn man den Glauben an sich verliert. Man sollte nicht immer auf das Geschwätz der anderen Leute hören, denn die haben überhaupt keine Ahnung wie es in einem aussieht. Jeder Mensch sieht und fühlt anders. So kann man nie nach irgendwelchen Theorien handeln, denn die Situationen sind immer verschieden. Eine hundertprozentige Sicherheit bei einem Rat gibt es nie, denn wir sind einfach zu individuell um Modelle auf Fälle anwenden zu können. Uns bleibt nur das Risiko um etwas auszuprobieren und die Hoffnung, dass es wirkt. Ich bin bei ihm auch ein Risiko eingegangen, aber das YRisiko nie weider mit ihm zu reden war es mir wert offen zu sein und mich nicht weiter zu belügen.Wie sagt man so schön: Setze alles auf einen  Karte.

 

Eure Aurora

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17. Juli 2011 7 17 /07 /Juli /2011 20:59

Wir denken einfach zu viel über uns nach. Über unser Leben wie es sein könnte. Ich denke immer gerne am Abend über den Tag nach und zwar bei Kerzenlicht. ich finde dann ist es total gemütlich und man kann seinen Gefühlen freien Lauf lassen ohne das Gefühl zu haben immer wieder beobachtet zu werden. Ich stelle mir dann oft meinen Traummann vor. Er sollte verständnisvoll sein, das Reisen lieben sowie auch Kinder und Tiere mögen. Ich möchte trotz Beziehung meine Freiheiten haben und mir nicht immer anhören müssen, was ich zu tun oder zu lassen habe. Er sollte für mein Alter schon Verständnis haben und nicht erwarten, dass ich einen auf Erwachsen mache. Ich möchte einfach in seiner Gegenwart so sein wie ich bin, mich wohl fühlen und nicht verstellen müssen. Kurz gesagt: ich muss mich bei ihm zu Hause fühlen und er muss mir Halt bieten, wenn ich ihn suche. Bis jetzt habe ich mich nur bei einer Person je zu Hause gefühlt und zwar bei ihm. Aber ich weiß, dass er nichts von mir will und es ist einfach besser so. Warum es so gekommen ist, ist weil er mich in seine Seele hat blicken lassen, vielleicht ein bisschen zu viel, weil er mir Dinge erzählt hat, die ich einer fremden Person nie sagen würde. Das war schon komisch,aber vielleicht weil er so offen zu mir war, habe ich mich in seiner Nähe wohl und beschützt gefühlt und ihm vertraut. Es wird bestimmt der Tag kommen, an dem wieder jemand kommt, der mir das Gefühl gibt in seinem Leben willkommen zu sein. Es wird nie so sein wie bei ihm, aber vielleicht gibt mir der Richtige ja nur annähernd diesesGefühl von Sicherheit wieder zurück. Im Moment scheine ich im Chaos zu versinken. Er hat mir mal erzählt, dass eine Freundin von ihm total eifersüchtig auf ihre Katze war, weil er dem Kätzchen mehr Aufmerksamkeit schenkte als der Partnerin. In diesem Moment habe ich gedacht: warum konnte ich nicht die Katze sein? Ich weiß es klingt total verrückt. Ich konnte ihm alles sagen ohne, dass er es bewertet. Er war in der Fahrschulzeit ein guter Zuhörer und das hat mir gefallen, weil die meisten lassen die Frauen immer reden und letzendlich kommt doch nichts bei ihnen an, aber er war in der Hinsicht schon anders. Die Richtige für ihn kann sich echt glücklich schätzen, weil so viele unscheinbare Diamanten gibt es nicht auf der Welt. Er wird sein Glück schon finden und ich acuh. Uns word ja schon von Kindauf eingeredet, dass man auch den oder die Richtigen finden wird und dass dann alles gut wird. Aber vielleicht gibt es ja das richtige Happy End gar nicht. Es gibt so viele Höhen und Tiefen im Leben eines Menschen und wenn man denkt man hätte das Schlimmste schon überstanden, kommt es noch schlimmer. Eine unheilbare Krankheit zum Beispiel öffnet einem die Augen und zeigt, dass das Leben für Streitereien zu kurz ist um die Zeit damit zu vergeuden oder man sieht auch wer letzendlich zu einem hält und wer einen im Stich lässt. Jedoch kann den Tod nichts überwinden. Ich hatte manchmal schon Selbstmordgedanken. Nicht wegen einem Typen, sondern einfach weil es so viele Probleme gabund so viele Ereignisse auf mich einwirkten, dass ich einfach nicht damit zurecht kam. Aber der Glauben an die große Liebe und die Familie haben mich am Leben gelassen. ich kam nie auf die Idee mich zu ritzen oder so, weil außer Schmerz bringt es einem nichts. Manche rechtfertigen es damit, dass man sich ritzt um sich zu spüren, um zu spüren, dass sie noch am Leben sind. Aber wenn man sich alles von der Seele redet oder schreibt, wird man den Schmerz überwinden können und irgendwann glücklich sein.

 

Eure Aurora   

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16. Juli 2011 6 16 /07 /Juli /2011 20:55

Der Samstag war ein ruhiger Tag. Ich war morgens einkaufen und habe später gegrillt, auch im Regen. Nicht zu vergessen mal wieder pausenlos an ihn gedacht. So ein Mist. Ich will das nicht, aber ich bekomme ihn einfach nicht aus meinem Kopf. Wenigstens hab ich unter der Woche immer was bei meinem Praktikumsplatz zu tun, sodass ich gar keine Zeit habe einen Gedanken an ihn zu verlieren, Das hole ich leider in der Zeit zu Hause und am Wochenende wieder nach. Warum ist Liebe einfach so kompliziert. Warum kann man nicht einfach einen Schlussstrich ziehen und das war´s? Warum verbringt man Monate damit einer Person hinterherzutrauern bei der man sich nie irgendwelche Chancen ausgerechnet hat und die einen enttäuschte? Jeden Tag quäle ich mich mit den Gedanken: Warum konnte er nicht so fühlen für mich mich ich für ihn? Antwort: weil ich einfach nicht sein Typ bin und wir zu verschieden sind. Ich habe mir mal geschworen nmich nie wieder wegen einem Typen hängen zu lassen und mich nie wieder einer so verletzt, dass er mich damit krank macht. Er hat mich verletzt, aber er hat mich Gott sei Dank nicht krank gemacht. Damals als ich das erste Mal für jemanden geschwärmt habe und er auch für mich, war die trennung ein Schock gewesen. Es hat mich so verletzt, dass ich fast in der Schule sitzen geblieben wäre, weil ich psychisch total kaputt war. Nicht viele Menschen wissen davon und es ist auch besser so. Heute sind wir Freunde geblieben. Ab und zu schreiben wir uns noch aber nur so ein: Hey wie geht´s oder so. Würde er mich heute fragen ob ich weider mit ihm zusammen sein möchte, würde ich nein sagen, weil ich nichts mehr für ihn empfinde. Ich hoffe das wird genauso mit dem anderen passieren. Manche behaupten Liebe wäre bedingungslos und geht bis in die Unendlichkeit. Wahrscheinlich machen sie das an dem allbekannten Satz: Bis dass der Tod Euch scheidet, fest. Aber wenn Liebe wirklich so unendlich ist, warum betrügen die Menschen dann ihre Partner? Heißt es dann, dass man noch nicht die richtige Person gefunden hat oder warum tut man das dann? Fragen über Fragen. Leider sind die Gründe warum menschen sich so verhalten unergründlich. Die häufigste Ausrede ist: Der Alkohol war Schuld. Wir versuchen immer wieder unsere Verantwortung an andere abzugeben um sich nicht rechtfertigen zu müssen. Manche Menschen versuchen keinen Streit zu provozieren, sondern ihm gezielt aus dem Weg zu gehen. Dabei merken sie nicht, dass sie sich damit teilweise schon das grab selbst geschaufelt haben, weil sie einfach ihre Meinung nicht öffentlich vertreten, sondern immer mit dem Strom gehen. Wie individuell ist die Welt dann, wenn jeder das macht, was die Gesellschaft für richtig hält? Die Individualität geht verloren und das heißt Person wie Hitler haben wieder die Chance an die Macht zu gelangen. Das Volk muss wieder kreativ werden und die Menschen müssen sich von der Mehrheit abgrenzen. Wir sind das Volk!!

 

Eure Aurora

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15. Juli 2011 5 15 /07 /Juli /2011 22:32

Menschen sind so unterschiedlich wie Blumen. Sie sind unglaublich schön, doch tut man ihnen weh so geben sie sich auf und ihre Schönheit verwelkt. Wir suchen ständig nach Herausforderungen um unsere Grenzen austesten zu können. Das Leben kann man mit einem riesigen Spielplatz vergleichen, wo man verschiedene Dinge ausprobiert und versucht seinen Weg zu finden. Jeder von uns schreibt seine Geschichte selbst. Zufälle  zeigen uns Möglichkeiten auf. Was wir genau wollen, das entwickelt sich mit der Zeit und auch erst in ein paar Jahren weiß man wer man ist und was man zu tun hat. Ist der Weg einmal eingeschlagen, muss man ihn weitergehen. Es wird immer so sein, dass sich Türen öffnen und andere sich schließen. So ist das Leben. Manchmal wäre es schön in die zukunft schauen zu können um zu sehen ob es die richtige Entscheidung war. Aber in der Realität muss man sich überraschen lassen was passiert und welche eventuellen Konsequenzen man damit hat. Es gibt verschiedene Bereiche des Lebens, die man ordnen muss, damit in einem selber kein Chaos herrscht. Der mensch braucht Struktur. Er hat eine innere Uhr, aber er muss sich auch an die Umweltbedingungen anpassen. Wir sind darauf ausgerichtet, dass wir eigenen Ideen entwickeln um unsere Umwelt so zu gestalten, dass sie unseren Wünschen entspricht. Dabei ist der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Somit entwickeln wir uns weiter und sind individuell, jeder auf seine Art. Ebenfalls haben wir gelernt wie man miteinander umgeht. Menschen sind voneinander abhängig wie die Tiere in einer Nahrungskette. Wäre wir nicht voneinander abhängig würde es Chaos geben, weil es kein System und keine Struktur in unserem Leben gebe. Wir allein geben die Struktur vor, in der wir leben wollen. Wir haben im Laufe der Jahrhunderte die Natur überlistet und uns immer wieder neu entdeckt und erschaffen. Es gibt immer wieder Fortschritte im Bereich Genetik in Verbindung mit neuester Technik. Keiner hinterfragt die Moral der Politiker. Wir nehmen alles was sie machen so hin, anstatt mal mit der Faust auf den Tisch zu hauen und zu sagen,  dass es so nicht geht. Die Rangordnung ist nicht fair, denn das heißt, dass die, die an der spitze stehen auch gleichzeitig ein höheres Ansehen haben als zum Beispiel Menschen, die am Limit leben müssen. Vielleicht sollten die Spitzenreiter einfach mal anfangen Vorbilder zu sein und den Armen Unterstüzung zusichern und ihre Prioritäten mal woanders setzten als immer bei sich selbst und dem Geld. Geld macht reich, aber Geld macht nicht glücklich. Der Mensch ist nicht für das Alleinsein geschaffen. Er fühlt sich im Team wohl und wenn er geliebt wird. Wird die Liebe nicht erwidert, wird er verbittert sein und einen dicken Panzer um sein Herz schließen. Ich mache dies auch, weil ich nicht mehr verletzt und hintergangen werden möchte. Er kann da nichts für, dass ich mich in ihn verliebt habe. Allein deswegen hätte er meinen Wunsch es auf sich beruhen zu lassen berücksichtigen können. Es ist egal wie oft man enttäuscht wird. Die Menschen werden es immer schwer haben an die Verletzten heran zu kommen, weil sich erst ein Vertauen zu der Person aufbauen muss und das braucht Zeit und Geduld. Jemand hat mal gesagt: Liebe ist harte Arbeit. Wer Anderes  behauptet war noch nie richtig verliebt.

 

Eure Aurora

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14. Juli 2011 4 14 /07 /Juli /2011 21:05

Erinnerungen können schön sein oder auch schmerzhaft. Man will sie behalten, obwohl es manchmal nicht sinnvoll ist. Der Grund dafür ist die Liebe. Man will an ihr festhalten und merkt nicht wie man sich nur noch mehr Schmerz hinzufügt. Alles was unser Leben ausmacht, basiert auf Erinnerungen und Erfahrungen. Würde man diese löschen, hätte man keine Grundlage für ein eingenständiges Leben. Man müsste Dinge immer wieder neu erfahren um darauf aufbauen zu können. Das ist genauso in der Liebe. Zerbricht eine Beziehung, so klammertman sich an die Erinnerungen an die Person, die man liebte. Ereignisse, die beide verbunden haben, werden wieder klar und bedeutungsvoll. Man wartet manchmal sein ganzes Leben auf die große Liebe und wenn sie da ist, dann will man sie nicht mehr loslassen. Menschen haben schon damals geliebt nur wir haben gelernt anders damit umzugehen. Im Laufe der Zeit haben wir Ideen entwickelt um mit der Liebe und dem Schmerz umzugehen.Jedoch können wir unerwünschte Erfahrungen nicht aus unserem gedächtnis löschen. Somit haben wir ein bisschen Gewissheit wie wir in ähnlichen Situationen reagieren müssen, damit der Ausgang nicht genauso endet. Das Gute an Erinnerungen ist, dass man sie wiederholen kann und das Fühlen und riechen genauso ist wie in diesem Moment. In einem Moment kann die Erinnerung aber auch einen Menschen zerstören. Zum Beispiel eine Gewaltigung führt dazu, dass ein Moment ein ganzes Leben verändert. Die Opfer ziehen sich meist zurück. Nähe zu anderen Menschen lassen sie nicht zu. Ein anderes Beispiel ist ein Unfall die Bilder wird man nie im  Leben vergessen. Sie verfolgen einen auf Schritt und Tritt wie ein Schatten. Aber eines haben beide Fälle gemeinsam: Man verflucht den Tag andem es passierte und man fragt sich warum ich? Keiner kann den Personen darauf eine Antwort geben. Man kann nur versuchen sie und anderen menschen vor diesem unheil zu schützen. Ob dies gelingt kann man nie mit Sicherheit sagen. Ich hatte selbst so ein Schlüsselerlebnis und habe nie diese Bilder vergessen und was ich in dem Moment gedacht oder grfühlt habe. Das ist ein geheimnis, was ich ihm ebenfalls anvertraute, doch es war ihm nicht wichtig. Er hat es gesehen als wäre es selbstverständlich solche intimen Dinge zu erzählen. Doch es war nicht so. Zumindest für mich nicht. Vielleicht erzählt er jedem von seinem Leben. Das kann ich nicht beurteilen, aber ich weiß, dass ich ihm vertraute und er es nicht geschätzt hat. Diese Erfahrung lehrt mich Leute noch besser kennenlernen zu müssen um ihnen Geheimnisse anvertrauen zu können ohne hintergangen zu werden. Man kann es nie sicher sagen, dass es nie wieder passieren wird, aber man kann dem entgegenwirken indem man Dinge nur Leuten verrät, die man gut genug sieht. Liebe vergeht , aber die Erinnerungen bleiben wie Narben für immer.

 

Eure Aurora

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