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21. Juli 2011 4 21 /07 /Juli /2011 21:54

Heute war alles mega anstrengend. Und als wenn es nicht genug wäre, laufe ich ihm wieder einmal über den Weg. Da war mein Tag gelaufen. Gut, dass ich da auf dem Heimweg war. Jedes mal wenn ich denke ich wäre schon einen Schritt weiter, begegne ich ihm und das wirft wieder alles über den Haufen. Das Schicksal hat echt kein Mitleid mit mir. Wie sagt man so schön? Es ist kein Platz für uns zwei. Am Besten ist es einfach die Stadt oder ein anderes Bundesland zu wechseln, da kann er gar nicht mehr auftauchen und das Vergessen wäre viel einfacher. Naja, aber man soll sich ja nicht beschweren. NRW ist schließlich auch ein schönes Fleckchen Erde. Und es ist besser einmal richtig verliebt zu sein auch wenn es unglücklich ist als niemals dieses Gefühl erfahren zu haben. Leider begegnet man sich immer zwei Mal im Leben, ich ihm ja leider schon öfter, aber egal. Er muss mir einfach egal werden, dann stört es mich nicht mehr. Und je mehr Zeit vergeht, desto egaler wird er mir. So stelle ich mir das in der Theorie vor, aber wie sieht die Praxis dazu aus? Ich habe keine Ahnung. Zwischen Plänen und der Realität liegen wahrhaftig Welten, die man nicht unterschätzen sollte. Ich vermisse Schottland. Es hat mir ein Stück Freiheit gegeben., auch wenn ich da im Sommer im Wintermantel rumgerannt bin. Dort hatte ich meine Ruhe vor dem Alltag und konnte ein bisschen über die Dinge nachdenken. Im Moment ist mein Kopf so voll, dass mir jegliche Kreativität fehlt. Das Praktikum laugt einen einen bisschen aus am Anfang, aber wenn man es länger macht, dann gewöhnt man sich daran. Jetzt weiß ich wenigstens, dass ich mir den richtigen Beruf ausgesucht habe, denn das Praktikum macht mir richtig Spaß.Man kann dort Menschen helfen und trotzdem kreativ sein und das ist das, was ich gesucht habe. ich scheine meinem Ziel so nah und doch so fern zu sein, denn ich habe meinen Traumberuf gefunden, aber mir fehlt der Studienplatz. Auch wenn ich in der Liebe in eine Sackgasse geraten bin, gebe ich nicht auf. Vielleicht finde ich ja erst im Beruf mein Glück und dann in der Liebe. Mein Privatleben steht im moment an zweiter Stelle, denn ich bin auf die Arbeit fixiert und auch solo ganz glücklich. Klar fehlt mir jemand mit dem man alles teilen kann, aber ich habe die Hoffnung daran, dass dieser Traum irgendwann wahr wird nie aufgegeben und werde es auch nie, egal wie viele Enttäuschungen noch kommen werden. Ich bleibe meinem Herzen treu. Alles was passiert, hat irgendwo einen Sinn. Nur manchmal erkennt man ihn erst viel später. Manchmal ist das Schicksal auch sehr ungerecht und es geschehen einfach Dinge, die niemandem helfen und die einen nur noch mehr ins Verderben reiten. Dafür braucht man Freunde und Familie um die Schicksalsschläge im leben zu überwinden, denn schützen kann man sich vor ihnen nicht. Sie kommen einfach unverhofft und manchmal kosten sie ein Menschenleben. Um über den Verlust eines geliebten Menschen hinweg zu kommen ist deswegen das Umfeld, also die Familie ganz wichtig. Die Familie gibt Halt, auch wenn man sich manchmal über sie ärgert.

 

Eure Aurora

 

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