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19. Dezember 2011 1 19 /12 /Dezember /2011 23:30

Oh man was war das denn? Die letzten Wochen waren einfach ein ziemlich harter Brocken. Hmm erst sollten wir an der Uni eine Gruppenarbeit machen und da ist so ziemlich alles schief gelaufen was schief laufen kann. Dann habe ich nüchtern den schnellsten Weg gefunden die Wendeltreppe herunter zu kommen: nämlich einfach auf dem Hintern runterrutschen, das geht ab wie Schmidts Katze. =) Irgendwann habe ich dann auch noch ne vergammelte Banane in meinem Rucksack gefunden und heute ist mir eine Wasserflasche kaputt gegangen. Da sag ich doch nur: Tollpatsche erobern die Welt.=) Naja viel wichtiger ist doch nicht nur, dass ich mich letztens mit Sonnenscheinchen alleine getroffen habe, sondern, dass Doni wieder in da house ist. Naja am Samstag war das Jahresabschlusskonzert von der Band meines Fahrlehrers. Er hat mich ja eingeladen. Naja mit Sonnenscheinchen, Doni und Ananas im Schlepptau bin ich dann dahin. Ka ich glaube ich wäre am liebsten sofort wieder gegangen. Es lag nicht an ihm, nein es lag erstens am Publikum, weil ich das Gefühl hatte, dass die über uns reden, weil die uns versucht haben niederzustarren. Bestimmt war ich mal wieder die Vogelscheuche des Abends. Aber ist ja Geschmackssache. Außerdem meinte Doni mich die ganze Zeit während des Konzerts in die Mitte zu schupsen "damit ich auch was vom Konzert sehe", weil wir ziemlich seitlich saßen. Das fande ich nicht gerade angenehm, weil dann mal wieder alle Augen auf unser Grüppchen gerichtet waren. Doni hat mal herumgemeckert, dass die nichts könnten und so. Ka das ist halt ihre Meinung. Ich finde sie haben es gut gemacht. Ich habe es geschafft ihn nicht immer anzustarren. Dumm war nur wenn ich geschaut habe, hat er auch in unsere Richtung geschaut. Da dachte ich einfach mal: Blickkontakt vermeiden ist die Devise. Deshalb habe ich mich nach dem Konzert auich mit dem Rücken zu allen anderen gesetzt, weil ich das alles nicht ertragen konnte, aber ich wollte auch nicht sofort gehen, weil dann wären wir nach Hause gefahren, jeder in sein Auto und die Wege hätten sich getrennt. Naja trotzdem war die Stimmung bei den anderen ziemlich schnell im Keller sodass wir gegangen sind. Ich hatte keinen Anspruch darauf zu sagen wir bleiben so lange wie ich will, weil sie ja mir zu Liebe mitgekommen sind und das war schon mehr als ich erwarten konnte. Das Schlimme kam noch: Ich konnte die Nacht nicht schlafen und dann als ich eingeschlafen bin habe ich mal wieder von ihm und seiner Freundin geträumt. Schlimm, am Sonntag darauf hat er seine Beziehung zu dieser Dame öffentlich gemacht. OK ich geb´s zu ich schien doch noch nicht über ihn hinweg zu sein, weil ich die ganze Nacht geheult habe. Aber heute war es ok für mich. Der Grund für meinen efühlsausbruch war nicht, dass man die Person zugeordnet hatte, sondern dass es jetzt festzusein scheint. Das hat mich geschockt und verletzt, aber auch bestärkt, darin dass ich nichts mehr in seinem Leben verloren haben und  auch vorher nicht hatte. Er ist mit ihr glücklich und ich wünsche ihm alles Gute.Mein Fazit ist, dass es gut war, dass ich hingegangen bin, denn dadurch wurde mir bewusst, dass er mich leider immer noch viel bedeutet und das besser ist, wenn man sich aus dem Weg geht. Dann kann ich das Thema entgültig abhaken und werde nie wieder an ihn erinnert, wenn ich hoffentlich bald umziehe. Ich ende nun mit den Worten von Juli:"...Und dann verlass´ ich Deine Stadt, ich seh´ zurück und fühl mich schwer, weil gerade angefangen hat was Du nicht willst und ich zu sehr. Ich bin der Regen und Du bist das Meer. Ich hab gedacht ich kann es schaffen es zu lassen, doch es geht nicht, war ein bisschen übertrieben Dich zu lieben doch es geht nicht. Nichts unversucht gelassen Dich zu hassen doch es geht, es geht nicht...".

 

Eure Aurora

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