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23. Juni 2011 4 23 /06 /Juni /2011 21:44

Morgen geht es schon los. Um 12:40h startet die Maschine nach Grand Canaria und ich bin schon sehr aufgeregt, weil dann sozusagen ein neuer Lebensabschnitt für mich anfängt. Ich habe jetzt Abitur, habe die Chance von ihm loszukommen und kann Zeit mit meiner Freundin verbringen, damit man sich noch besser kennenlernt, so. Heute ist nichts Aufregendes passiert. Ich hab erst noch meinen Koffer weitergepackt und bin danach zu meiner Freundin gefahren. Dort haben wir noch wegen morgen alles besprochen un ein bisschen relaxed. Heute heißt es Abschied von ihm nehmen. Es ist zwar schwer, aber wenn er es erstmal weiß, werde ich mich besser fühlen, denke ich. Dann ist es raus und ich kann das Kapitel abschließen und ein Neues anfangen. Vielleicht wird es erst ein Stich in Herz sein, aber danach ist es ein befreiendes Gefühl. Jeder Mensch hat ein anderes Schmerzempfinden und verarbeitet es anders. Der eine versucht den Schmerz zu lindern, indem er es herausschreit, andere ziehen sich zurück und versuchen es mit sich selber auszumachen. Ich weiß nicht zu , aber ich glaube ich würde mich zur zweiten Gruppe zählen. Wenn mich jemand verletzt, dann ziehe ich mich zurück und versuche damit klar zukommen. Dadurch werde ich immer vorsichtiger in Bezug auf das Knüpfen neuer Freundschaften. Früher als Kind war ich naiv und hab Leuten immer alles erzählt. Heute tue ich das nur, wenn ich jemandem total vertraue, weil ich denke zu wissen, dass er aufrichtig zu mir ist und Geheimnisse für sich behalten kann. Je öfter man enttäuscht wird von Personen, desto vorsichtiger wird man. Und je mehr man denkt, dass es funktioniert, desto mehr Schmerz wird in einem keimen, bis das Aus unvorhersehbar und nicht mehr abzuwenden ist. Es ist nicht schön jedes Mal einen Arschtritt verpasst zu bekommen, aber daraus lernt man, dass man sich mit den falschen Leuten eingelassen hat. Je fürher man dies merkt, desto schmerzfreier ist der Abschied, weil die Verbundenheit mit der Person nicht so stark ist als mit Personen, die man schon sher lange kennt.  Außerdem kann Schmerz auch in Hass umschlagen, weshalb man versuchen sollte so schnell wie möglich das Alte loszulassen und einen Neubeginn zu wagen. Jeder Mensch strebt nach dem inneren Gleichgewicht. Ist dies gestört, fühlen wir uns unwohl und versuchen ein Lösung zufinden, mit der wir einverstanden sind. Man sollte zwar nicht vor seinen Gefühlen weglaufen, aber sich auch nicht ganz ungezügelt ihnen hingeben, denn sonst macht man vielleicht Dinge, die man später bereut. Man sollte immer positiv in die Zukunft schauen und sich am Leben erfreuen. Das Leben ist viel zu kurz um zu trauern. Es bietet so viel mehr als nur Traurigkeit. Die Freiheit ist für uns die Freude am Leben und sie sollte aufrecht erhalten werden, in jedem von uns.

 

Eure Aurora

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